Mispel

Alte Frucht     -     neu entdeckt

Rezepte: 

  Mispel-Ernte 2015  

 

Lagerung der Früchte:

An einem trockenen, schattigen, kalten Ort lagern.  z.B. Balkon, Fensterbank. Möglichst nur einlagig lagern.  Sie sollten nach der Reife in ca. 2-3 Wochen konsumiert werden.  Wärme ertragen vor allem die reifen Früchte schlecht.

 

Die Näschpli können auch tiefgefroren werden. Dadurch wird der Fermentationsprozess in Gang gesetzt,  den speziellen Geschmack bekommen sie dadurch jedoch nicht.

 

Näschpli-Frucht essen:

Solange die Frucht noch hell und hart ist, ist sie roh, bitter und beinahe ungeniessbar. Nach einiger Zeit wird die Frucht braun und weich.  Es entfaltet sich der spezielle Geschmack der reifen Früchte.

Die fünf Kelchblätter abreissen, eventuell den Kelchboden entfernen und kalt essen. Die Mispel hat 5 keilförmige harte Kernen, Steine, etwas grösser als Kirsch-Steine.

 

  

Näschpli-Chrapfen:

Rohe Näschpli weich kochen, durch ein Sieb streichen,  

Zucker und wenig Zimt beigeben.

Blätterteig auswallen, Mispelmus darauf verteilen,

mit Blätterteig decken,

gut einstechen, mit Eigelb bestreichen und in Krapfenform ausschneiden.  

Bei ca. 200 Grad backen, Umluft, ca. 20 min. bis sie schön gold-braun sind.

  

Näschpli-Gelee:

Mispeln im Alu-Entsafter entsaften. Etwa ein Viertel Wasser dazugeben.

Mit Zucker einkochen, pro Liter ca. 900 Gramm.  Evtl. ½ Kaffeelöffel Zimt beigeben.

Das feine Aroma von Näschpli-Gelee kommt auf butterhaltigen Gebäcken wieZopf oder Gipfeli besonders zur Geltung.

 

 

Glace mit heissem Näschpli-Gelee:

Vanilleglace

Näschpli-Gelee erwärmen und darüber verteilen

Haselnusskrokant darüberstreuen und mit Rahm garnieren.

 

 

Rezepte aus FrauenLand
Mispelrezepte
FrauenLand-Rezept.pdf (2.84MB)
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